Fondsprofil

ISIN DE000A2PYPY0
WKN A2PYPY
Auflagedatum
Gesamtfondsvermögen 15,2 Mio. EUR
Fondswährung EUR
Benchmark 12M EURIBOR
Aktueller Ausgabepreis 48,34 EUR (26.04.2024)
Aktueller Rücknahmepreis 48,34 EUR (26.04.2024)
Jahreshoch (Rücknahmepreis) 48,88 EUR (02.04.2024)
Jahrestief (Rücknahmepreis) 47,71 EUR (18.01.2024)
Wertentwicklung laufendes Jahr 0,45 % (26.04.2024)
ø Wertentwicklung
p.a. seit Auflegung
1,12 % (26.04.2024)
Ausgabeaufschlag 0,00 %
Rücknahmeabschlag 0,00 %
Geschäftsjahresende 31. Mai
Ertragsverwendung ausschüttend
TER (= laufende Kosten) 1,20 % p.a.
Verwaltungsvergütung   davon 1,00 % p.a.
Verwahrstellenvergütung   davon 0,05 % p.a.
VL-fähig nein
Sparplan ja (min. 25,00 EUR)
Einzelanlage ja (min. 25,00 EUR)
Konformität ja
Vertriebszulassung DE

Kennzahlen

Information Ratio -1,61
Bestimmtheitsmaß 0.0
Alpha -0,53 %
Beta 2,14
Korrelation 0,07
Dauer des Verlustes in Tagen 554
Sharpe Ratio 0,03
Volatilität 5,13 %
Max Drawdown -8,47 %
Anzahl negativer Monate 20
Anzahl positiver Monate 16
Anteil positiver Monate 44,44 %
Schlechtester Monat -4,58 %
Bester Monat 3,25 %

Kommentar

Alexander Reich

Alexander Reich

Die internationalen Aktienmärkte entwickelten sich im April weiterhin schwächer. Nachdem die europäischen Aktienmärkte im Zuge des Ukraine-Krieges bereits zunehmend unter Druck geraten sind, traf es im April auch vermehrt die US-amerikanischen Indizes und dabei insbesondere den von IT-Unternehmen dominierten Aktienindex Nasdaq 100. So ist bis Monatsende im Nasdaq ein Verlust von -21,2% seit Jahresbeginn aufgelaufen. Lediglich für Euro-Investoren wurde diese negative Entwicklung etwas abgemildert, da der USD im selben Zeitraum um 7,3% deutlich aufwertete. Alleine die US-Big-Techs verzeichneten im April einen Rückgang in deren Marktkapitalisierung von 1,4 Billionen USD. Auch gemessen am MSCI-World-Index beträgt der Jahresverlust am globalen Aktienmarkt aus Sicht eines Euro-Investors immer noch -6,8%. Das globale Pendant zum MSCI-World-Index auf der Anleihenseite, der Bloomberg Barclays Global Aggregate Index, weist aufgrund der steigenden Inflationsraten und der antizipierten Zinswende der Notenbanken inzwischen einen Jahresverlust von -4,5% in Euro respektive von -11,1% in USD auf. Im Zuge der zuletzt äußerst dynamischen Entwicklung im Rentensegment notieren bspw. die Renditen der zehnjährigen Bundesanleihen mit 0,94% nun deutlich im positiven Bereich. Der anhaltende Krieg in der Ukraine sorgt weiter für Unsicherheit unter Investoren. Zudem bekräftigte die US-Notenbank Fed ihre restriktive Geldpolitik, und in China sorgen weiterhin durch Covid bedingte Lockdowns für Lieferengpässe. Insofern waren auch im April eher defensive Branchen wie Basiskonsum, Energie und Versorger gefragt.

29.04.2022